Hallo, ich bin Anja Uhlig
Erst einmal Herzlich Willkommen – und Danke, daß Du mehr über mich erfahren möchtest!
Mit meinem Studium BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik arbeite ich nun seit über 20 Jahren im Bereich IT-Beratung – als Datenbank-Entwicklerin, als Projektmanagerin oder als IT-Beraterin und Business Analystin.
Bei dieser Tätigkeit habe ich gelernt, wie man IT-Projekte professionell aufsetzt, Anforderungen klar aufschreibt – und an was man denken sollte, wenn man die IT-Lösung dann realisiert und im Unternehmen einführt.
Gleichzeitig schlägt mein Herz für die Kunst. Wenn ich für meine eigenen Projekte „was mit IT“ benötige, muß ich mir dafür allerdings normalerweise eine einfache und – auch langfristig – kostengünstige Lösung überlegen.
Mit IT für Kultur biete ich Dir an, dich bei der Suche nach der Lösung für deine eigene IT-Frage zu unterstützen – mit allem Know-How, das mir aus meinen beiden Tätigkeitsbereichen zur Verfügung steht.
Mein IT-
Weg
von der Wirtschaftsinformatik zu "IT für Kultur"
Ein Hilferuf eines kleinen Unternehmens erreicht mich:
Odoo soll eingeführt werden und die Einführung gestaltet sich mit dem gewählten Dienstleister problematisch - und wird immer teurer.
Ich vermittle Spezialisten aus meinem Netzwerk, sowohl für die Realisierung des Odoo-Projekts als auch für die rechtliche Unterstützung.
Ein leerstehendes Firmengebäude soll als Kulturraum für verschiedene Akteuere zur Verfügung gestellt werden.
Ich unterstütze die Organisatoren sowohl bei der inhaltlichen Konzeption als auch bei der Auswahl der benötigten Software v.a. für die Raumvermietung. Sie soll einfach zu bedienen und vor allem skalierbar sein: Mit der Software Locaboo kommen wir zu sehr guten Ergebnissen.
Leider ergeben sich Änderungen beim Eigentümer der Immobilie - und das gesamte Projekt kann nicht wie geplant umgesetzt werden.
Ein gemeinnütziger Verein sucht für die Verwaltung von Kontaktdaten nach einer Alternative für Excel.
Wichtig ist dabei, daß man Kontakte Bearbeitern zuweisen kann, daß man den aktuellen Bearbeitungsstand zu jedem Kontakt gut erkennt und evtl. Aufgaben zur Wiedervorlage bekommt.
Und die Lösung soll möglichst keine regelmäßigen Kosten verursachen.
Ich setze die Kontaktverwaltung mit CRM (Customer-Relationship-Management) in der Odoo-Cloud auf - und diese Profi-Lösung ist sogar dauerhaft kostenfrei.
Ein kleines Unternehmen im Kulturbereich stellt Coworking-Spaces in zwischengenutzten Gebäuden zur Verfügung. Sie haben sich für die Coworking-Verwaltungs-Software nexudus entschieden - und das Programm kommt (trotz Support durch nexudus) einfach nicht ins Laufen.
Ich erarbeite mit den MitarteiterInnen eine Vorgehensweise, wie die Software für die spezielle Situation eingesetzt werden kann und coache sie bei der Einführung.
Danke für Deinen Kopf - schreibt mein Auftraggeber mir später per Email.
Im Mai 2019 stehe ich auf einer Odoo-Präsentation einer Bekannten aus dem Kulturbereich gegenüber. Sie sucht einen Dienstleister, der das System Odoo als Kassensystem und Kursverwaltung für eine Offene Werkstatt einführen kann.
Es wird mein erstes Odoo-Projekt, das ich zusammen mit der KTCG mbH realisiere. Wir verwenden dafür die lizenzfreie Odoo-Community Edition.
Und im März 2020 sind wir fertig. In Time, in Budget - und punktgenau vor dem Corona-Lockdown.
Der Firma KTCGmbH helfe ich, das Konzept für die Präsentation des Geschäftsbereichs „Odoo“ auf der Unternehmens-Homepage zu entwickeln.
So lerne ich das Opensource ERP-System Odoo kennen. Und hab auf einmal ein System an der Hand, das nicht nur für große, sondern auch für kleinere und mittelgroße Unternehmen hilfreich sein kann.
Gesucht wird jemand, der sich mit Oracle-Datenbanken auskennt (klar, kann ich), sich im Bereich Urheberrechte auskennt (ok, kann ich ein bißchen) - und Humor hat (hm, das krieg ich schon irgendwie hin).
So beginnt meine Tätigkeit für die GEMA. Mit kurzen Unterbrechungen arbeite ich als Selbstädnige bei verschiedenen Projekten für die GEMA mit, von der Online Lizenzierung über eine Schnittstelle zu einem Scandienstleister bis hin zur Aufbereitung und Migration von Daten für Controlling und Planung und zur Ablösung ganzer Systeme einschließlich deren Archivierung.
Schwerpunkte: technische Konzeption und deren Abstimmung mit den fachlichen Anforderungen, Begleitung der Projekt-Realisierung - bis hin zur Dokumentation.
Technisch habe ich mit sehr großen Datenmengen zu tun, mit Oracle-Datenbanken, mit IBM Cognos, und in einem agilen Umfeld mit Tools zur Projektsteuerung und -dokumentation wie Enterprise Architect, JIRA und Confluence.
Bis 2013 arbeite ich immer für die Kultur selbständig und für die IT angestellt. Mit dem Ende meiner Arbeit für die Deutsche Post beginnt 2014 meine 100%ige Selbständigkeit.
Ich bin wirklich keine Web-Entwicklerin.
Bis 2015 habe ich deshalb meine Webseiten immer nur mit einfachem HTML gemacht, www.das-klohaeuschen.de ist zum Beispiel immer noch so.
Aber 2015 suche ich für ein neues Kunstprojekt eine einfache Lösung, die vor allem auch responsiv ist, also auch auf dem Handy funktioniert. So arbeite ich mich in das Content-Management-System WordPress ein. Inzwischen mache ich damit alle neuen Webseiten, auch diese IT-fuer-Kultur-Seite hier.
Über Spaß, Herausforderung und "Lessons learnt" der Arbeit mit WordPress werde ich hier im Blog noch einen eigenen Artikel schreiben.
2009 fange ich an, mit dem Künstler und Theatermacher Alexeij Sagerer zu arbeiten. Und seit 2010 pflege ich mit ihm u.a. die Theater-Webseite www.proT.de und den Newsletter-Versand.
Die Seite wurde 1999 aufgesetzt und wir arbeiten mit dieser Basis-Struktur (HTML, PHP und eine Mysql-Datenbank) prinzipiell bis heute. Das bedeutet zwar, daß sie nicht responsiv ist, d.h. man schaut sie besser am Computer an und nicht auf dem Handy. Dafür ist sie sehr individuell, war schon 2010 super umfangreich - und ist es heute umso mehr.
Insgesamt arbeite ich über 10 Jahre für die Deutsche Post an der Konzeption, Programmierung und Wartung für IT-Projekte im Post-Umfeld mit, z.B. für das Fuhrparkmanagement, bei der Auswertung von Unfallzahlen oder für die Sendungsverfolgung.
Bis 2009 mache ich diese Tätigkeit als Angestellte der Deutsche Post It Services GmbH. Als die Firma 2009 ihren Standort in München schließt, kann ich zum Glück meine Arbeit noch einige Jahre als "Externe" weitermachen: bis 2011 über die Firma evenio Unternehmensberatung GmbH und dann bis 2014 über die Avision GmbH.
Für die Post arbeite ich vor allem mit ORACLE und IBM Cognos, erstelle Data Warehouse-Lösungen (BI) für die Auswertung komplexer Daten und wirke an Entwurf und Programmierung von Architekturen zur Datenbereitstellung mit der Oracle-Datenbank mit. Bei der Avision GmbH schule ich dann auch Auszubildende in der Datenbank Mysql.
Ich arbeite in Teilzeit - und so habe ich Zeit, nebenbei kulturelle Arbeiten zu realisieren. Und gleichzeitig beginne ich in dieser Zeit meine Ausbildung zum ELPH-Coach.
Bei der Internetagentur argo-tec mache ich die Projektorganisation und technische Beratung für Web-Projekte - einschließlich ein bißchen Entwicklung (HTML, Perl, ORACLE-DB) und Tracking&Tracing in einer UNIX-Umgebung.
Während dieser Zeit beginne ich auch, parallel zu meinem Job künstlerisch zu arbeiten.
Ich will ins Internet.
Bei meinem kurzen Ausflug als "Developerin" für eine Online-Auktionsplattform lerne ich einiges im Bereich Webentwicklung und programmiere - wieder mit der Anbindung einer ORCALE-Datenbank - Java Servlets.
Und ich lerne auch, daß ich keine "echte Programmierin" bin - sondern Projekte lieber bei verschiedenen Dingen begleite.
Meinen ersten Job bekomme ich wegen meiner Spezialisierung auf Datenbanken. Und hier lerne ich richtig programmieren.
Die IBB-IV realisiert komplexe Anwendungen mit dem Datenbank-System der Firma ORACLE. Und ich darf vieles machen: Programmierung umfangreicher Batchläufe zur Bonusabrechnung, Erstellung von Reports, sogar die Konzeption und Realisierung einer Marktforschungssoftware einschließlich einer umfangreichen Bestandsdaten-Migration.
Mein Studium BWL an der Uni Passau mit den Schwerpunkten Wirtschaftsinformatik, Fertigungswirtschaft und Italienisch schließe ich im Oktober 1997 als Dipl. Kauffrau Univ. ab.
In der Wirtschaftsinformatik spezialisiere ich mich auf Datenbanken - das sollte wegweisend werden.
Dazwischen bin ich 1994/95 ein Jahr mit einem ERASMUS-Stipendium in Italien und studiere dort an der Università Degli Studi di Parma "Economia e Commercio". Ehrlicherweise: In der Uni bin ich eher nur ein Semester - danach studiere ich mehr die zeitgenössische Kultur Italiens ;-).
Ein Jahr studiere ich an der Uni Passau Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt italienischer Kulturraum. Ich mag Mathe und so denke ich, das ist eine gute Idee, so eine Kombi aus BWL und meiner Leidenschaft für Kultur und Italien.
Leider ist in dem Studium aber alles, was ungefähr wie eine Zahl aussieht, rausgestrichen - so wechsle ich zu BWL.